Der Roki-Dogs Blog

Hunde mögen verbindliche Sozialpartner
Das Hunde hochsoziale und anpassungsfähige Lebewesen sind beweisen sie schon lange.
Was sie auch zeigen ist Personenbezogenes Verhalten.
Mich macht es daher immer wieder traurig, wenn Hunde als reine Leckerli Maschinen gesehen und vermehrt auf Reiz und Reaktion dressiert werden.
Ja, klassische Konditionierung hat seinen Platz im Hundetraining verdient, dass steht nicht zur Diskussion.
Aber das Ding mit dem „Folgen und Führen“ nimmt doch einen Großteil im Leben mit Hunden ein.
Kann ich als Mensch eigentlich Führen? Möchte ich überhaupt Führen?
Lässt mein Hund sich auf mich ein?
Nimmt er Gebote und Verbote von mir an, oder stehe ich in ständiger Diskussion mit meinem Hund?
Eins ist sicher, Hunde zeigen Verhalten Personenbezogen, sie spüren und sondieren sofort, ob der Mensch es „fühlt und will“ oder es nicht leisten kann.
Die gute Nachricht daran ist, du als Mensch lernst nie aus und kannst Führungsqualitäten mit Unterstützung entwickeln, wir stehen dir gerne dabei zur Seite.
Deine Roki-Dogs

Über Trennungen und neue Chancen
Das Hunde anspruchsvoll sind und ganz eigene Bedürfnisse mitbringen ist den meisten Besitzern in der Theorie durchaus bewusst und die Anschaffung meist auch gut überlegt und geplant.
Doch dann ist der Hund da und das Leben und der Alltag mit ihm gestalten sich dann doch anders als erhofft und geplant.
Der Hund zeigt Verhaltensweisen mit denen man nicht gerechnet hat, der Hund hat doch einen größeren Bewegungsdrang als man leisten kann, die eigenen Lebensumstände ändern sich (Job, Beziehung, Krankheit, Umzug) und dann reicht nur die Liebe zum Hund nicht mehr aus.
Natürlich versuchen die meisten Halter durch Zusammenarbeit mit Hundetrainern, Hundetagesstätten und Co. das Ruder herum zu reißen, aber es gibt durchaus auch Härtefälle wo eine Trennung für Hund und Halter wieder für mehr Glück, Entlastung und Zufriedenheit für beide Seiten sorgt, wenn der Hund ein neues Zuhause findet.
Die Einsicht zum Wohle des Hundes zu handeln unterstützten auch wir und verurteilen nicht, damit das Tierheim keine Alternative wird.
Wir haben zum Glück ein tolles Netzwerk aus Trainerkollegen und Hundefreunden um im Notfall Hilfe anbieten zu können.
Deine Roki-Dogs

Wenn Liebe allein nicht ausreicht.

Die Sache mit der Fairness
Pferde haben ein sehr feines Gespür und einige besitzen einen regelrechten Gerechtigkeitssinn.
„Wenn du dir wünscht, dass dein Pferd dir vertraut und ein guter Partner wird, verlange nie mehr von ihm als es geben und leisten kann.“
Wenn wir unsere Pferde also fair behandeln wollen, sollten wir sie immer darauf vorbereiten zu verstehen was wir von ihnen möchten.
Außerdem baut ihr so Vertrauen und eine gute Bindung auf.

Zugewandtheit trotz Ablenkung
Probiere doch erstmal im eigenen Haus, im Garten oder vor der Haustür wie dein Hund reagiert wenn du seinen Namen rufst, schaut er sofort freudig zu dir und wartet was du von ihm möchtest?
Nimmt er Aufforderung von dir direkt ohne Zögern an?
Wenn die Nase noch dazu am Boden klebt oder dein Hund etwas in der etwas Ferne sichtet ist es oft ganz vorbei mit dem Zuhören.
Dein Hund ist dann schnell gedanklich im Reiz verloren und du verschwindest mit deinen Wünschen und Ideen immer mehr aus seinem Kopf!

Es geht um dich und deinen Hund
Mitleidige Blicke, Kopfschütteln und der Klassiker: Ungefragt Kommentare abgeben oder Trainingstipps verteilen.
„Wichtig ist doch, wie es dir und deinem Hund damit geht und nicht was andere Menschen darüber denken.“
Wer kennt das nicht oder hat es beim Spaziergang schon erlebt.
Herr Müller und Frau Meyer wissen es einfach besser als man selber, der ja 24/7 mit dem Hund zusammen lebt.
Auch aus kurzen Ausschnitten oder Szenen können fremde Menschen ganze Geschichten interpretieren.
Finde dich bitte einfach damit ab, dass die Leute glauben, sie wissen am Besten was für euch gut ist.
Es ist deren Meinung und die können sie gerne behalten, denn die brauchst du nicht, hast nie darum gebeten und hast auch keine Zeit dafür!
Drum lächle, gehe deinen Weg und akzeptiere dich und deinen Hund, denn du gehst ja mit deinem Hund spazieren damit er etwas erkunden kann, nicht damit Herr Müller staunt wie super du deinen Hund abgerichtet hast.
In diesem Sinne, hab Spaß mit deinem Partner Hund, höre mehr auf dein Bauchgefühl und lasse dir die gute Laune nicht von fremden Menschen nehmen.